Aljoscha. SENSORIAL PANOPTIKUM

Nach 2008 folgt nun die längst erwartete, zweite Einzelausstellung des ukrainischen Malers und Bildhauers Aljoscha mit neuen Gemälden, Zeichnungen und Objekten.

Der Künstler zieht seine Inspiration aus tiefgründigen Erkenntnissen der Bio- und Gentechnik, die er künstlerisch in äußerst vitale, sogenannte »Bioismen« übersetzt. Aljoscha ist fasziniert vom Mikrokosmos organischer Form – seine Arbeiten – egal ob mit feinstem Bleistift gezeichnet, in Öl mit Einhaarpinsel gemalt oder aus dickflüssiger Acrylfarbe geschaffen – sind zweifellos Ergebnisse meisterhaften Handwerks.

Berühmt-berüchtigt sind Aljoscha`s Aktionen (»b-meetings«), in denen seine knalligen Objekte rund um den Globus zu Akteuren werden und in Museen, Galerien und auf der Straße auftauchen und Personen unfreiwillig in ihren Bann ziehen. Dieser seit Jahren laufenden Reihe widmet die Galerie anlässlich der Ausstellung ein Künstlerbuch, das im Beck & Eggeling Verlag erscheinen wird.

Ein weiterer Bestandteil der Ausstellung ist eine »laborhafte« Gemeinschaftsinstallation mit dem Titel »HYPOTHESE ZUR ENTSTEHUNG« an der rund 30 internationale, teilweise sehr bekannte Künstler beteiligt sind.

Am Samstag, 12. Mai 2012, um 16 Uhr findet ein Künstlergespräch mit Georg Elben, Direktor des Skulpturenmuseums Glaskasten, Marl, statt.