Heinz Mack. Tuschen und Keramiken

Heinz Mack begeht in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag. Wir blicken auf sein erfülltes Leben. Sein Schaffensdrang ist nach wie vor ungebremst. Nach sechs erfolgreichen Ausstellungen mit Heinz Mack, sowie zahlreichen internationalen Messepräsentationen, 12 publizierten Büchern und internationalen Projekten, auch außerhalb unserer Galerieräume, freut sich Beck & Eggeling nun parallel zur großen Einzelausstellung im Museum Kunstpalast Tuschen und Keramiken des vieltalentierten Künstlers zu präsentieren.

Die in der Ausstellung gezeigten Kunstwerke konzentrieren sich auf Schwarz und Weiß und zeigen doch einen enormen Variantenreichtum, nicht zuletzt im Zusammenspiel mit dem Licht auf den glasierten Oberflächen der Keramiken. Es war der ausdrückliche Wunsch des Künstlers, besonders diese Werke miteinander kombiniert zu präsentieren.

Der Schwerpunkt ZERO unserer jahrelangen Zusammenarbeit mit Heinz Mack wird dabei nicht außer Acht gelassen. Die Tuschen und Keramiken weisen Strukturen auf, die deren aus der ZERO-Zeit entnommen und weiter entwickelt wurden. Dynamische Strukturen, elementare Formen und chromatische Konstellationen in monochromer Farbgebung stellen hier nicht nur Parallelen zu Macks „ZERO-Sprache“ dar, sondern erweitern diese um vielfache Ausdrucksmöglichkeiten.

Als sich Heinz Mack 1997 erstmals und beinahe zufällig der Technik der Keramik zuwendet, beginnt eine intensive Schaffensphase mit diesem Medium, bei dem ihm besonders das archaische Brennen im Feuer fasziniert. Der Künstler folgte damit seinen berühmten Kollegen wie Chillida, Fontana, Miró und Tápies, die ihrerzeit die eigene Formsprache in Ton wiedergaben.
In der Werkstatt von Niels Dietrich in Köln erarbeitet er mit einem Team von Spezialisten Skulpturen aus Ton – teilweise in beachtlicher Größe – und entwickelt eine eigenständige Glasurgestaltung, die seine strenge Vorstellung einer Farbgebung wiedergibt, bei der er die Farben in ihrer Reinheit bevorzugt, wie sie imLichtspektrum erscheinen. Seith...

Die in der Ausstellung gezeigten Kunstwerke konzentrieren sich auf Schwarz und Weiß und zeigen doch einen enormen Variantenreichtum, nicht zuletzt im Zusammenspiel mit dem Licht auf den glasierten Oberflächen der Keramiken. Es war der ausdrückliche Wunsch des Künstlers, besonders diese Werke miteinander kombiniert zu präsentieren.

Der Schwerpunkt ZERO unserer jahrelangen Zusammenarbeit mit Heinz Mack wird dabei nicht außer Acht gelassen. Die Tuschen und Keramiken weisen Strukturen auf, die deren aus der ZERO-Zeit entnommen und weiter entwickelt wurden. Dynamische Strukturen, elementare Formen und chromatische Konstellationen in monochromer Farbgebung stellen hier nicht nur Parallelen zu Macks „ZERO-Sprache“ dar, sondern erweitern diese um vielfache Ausdrucksmöglichkeiten.

Als sich Heinz Mack 1997 erstmals und beinahe zufällig der Technik der Keramik zuwendet, beginnt eine intensive Schaffensphase mit diesem Medium, bei dem ihm besonders das archaische Brennen im Feuer fasziniert. Der Künstler folgte damit seinen berühmten Kollegen wie Chillida, Fontana, Miró und Tápies, die ihrerzeit die eigene Formsprache in Ton wiedergaben.
In der Werkstatt von Niels Dietrich in Köln erarbeitet er mit einem Team von Spezialisten Skulpturen aus Ton – teilweise in beachtlicher Größe – und entwickelt eine eigenständige Glasurgestaltung, die seine strenge Vorstellung einer Farbgebung wiedergibt, bei der er die Farben in ihrer Reinheit bevorzugt, wie sie im Lichtspektrum erscheinen. Seither hat der Bildhauer Mack sich die Kunst der Keramikherstellung zu eigen gemacht und gekonnt umgesetzt.

Die immer wieder erkennbare Rhythmik in den Arbeiten von Heinz Mack – die dynamisch werdenden Strukturen, die zu vibrieren beginnen – wendet der Künstler auch in der Führung des Pinsels mit Tusche an. Schwarze Tusche im Auftrag verstärkt oder abgeschwächt, übereinander gelegt oder parallel gesetzt, erzeugt reiche Nuancierungen und hebt optisch beinahe die zweidimensionale Ebene des Papiers auf. Neben rasterartigen Strukturen finden sich aber auch freie, virtuos ausgeführte Tuschearbeiten, in denen gebogene Linien und stachelige Gebilde fächerartig das Blatt sprengen und impulsive Freude an der Ausführung erkennen lassen.

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