Independent 20th Century: Hal Busse and the ZERO-group

Hal Busse und die Gruppe ZERO
(Mack, Piene, Uecker …)

Für die erste Präsentation der Galerie auf der ,Independent 20th Century‘ stellt die Galerie das Frühwerk der Künstlerin Hal Busse (1926–2018) im Kontext der ZERO-Bewegung in den Mittelpunkt.

Hal Busse (eigentlich Hannelore Bendixen-Busse) ist eine der wenigen Künstlerinnen, die der künstlerischen Avantgarde der Nachkriegsmoderne angehören. In den 1950er Jahren bewegt sie sich damit in jenen künstlerischen Kreisen, welche die Kunst der Nachkriegszeit von ihrem fragwürdigen Erbe zu befreien suchten und in Abstraktion und Gegenstandslosigkeit einen Neuanfang setzen wollten. Sie stellt mit der Künstlergruppe ZERO um Otto Piene und Heinz Mack aus, ist aber auch in Ausstellungen der Künstlervereinigungen Junger Westen und der Gruppe 53 vertreten.

Mit ZERO, bei deren ,Gründungsveranstaltung‘, der legendären 7. Abendausstellung, sie auf Einladung Otto Pienes teilnahm, verbindet Busses Arbeiten vor allem die immer mehr vorangetriebene Reduktion der Formen zugunsten von Struktur und Farbe. Dabei hat sie sich stets etwas Malerisches in ihrer Kunst bewahrt, das sie von ihren männlichen Zeitgenossen abhebt.

Die in den letzten Jahren einsetzende kunsthisorische Betrachtung des lange vergessenen Werks von Hal Busse gehört zu den aufregendsten Wiederentdeckungen der letzten Jahrzehnte. Neben Arbeiten von Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker, Yves Klein und Walter Leblanc wird deutlich, welch kraftvolle und originelle Position Hal Busses Kunst in derbundesdeutschen Nachkriegsmode...

Für die erste Präsentation der Galerie auf der ,Independent 20th Century‘ stellt die Galerie das Frühwerk der Künstlerin Hal Busse (1926–2018) im Kontext der ZERO-Bewegung in den Mittelpunkt.

Hal Busse (eigentlich Hannelore Bendixen-Busse) ist eine der wenigen Künstlerinnen, die der künstlerischen Avantgarde der Nachkriegsmoderne angehören. In den 1950er Jahren bewegt sie sich damit in jenen künstlerischen Kreisen, welche die Kunst der Nachkriegszeit von ihrem fragwürdigen Erbe zu befreien suchten und in Abstraktion und Gegenstandslosigkeit einen Neuanfang setzen wollten. Sie stellt mit der Künstlergruppe ZERO um Otto Piene und Heinz Mack aus, ist aber auch in Ausstellungen der Künstlervereinigungen Junger Westen und der Gruppe 53 vertreten.

Mit ZERO, bei deren ,Gründungsveranstaltung‘, der legendären 7. Abendausstellung, sie auf Einladung Otto Pienes teilnahm, verbindet Busses Arbeiten vor allem die immer mehr vorangetriebene Reduktion der Formen zugunsten von Struktur und Farbe. Dabei hat sie sich stets etwas Malerisches in ihrer Kunst bewahrt, das sie von ihren männlichen Zeitgenossen abhebt.

Die in den letzten Jahren einsetzende kunsthisorische Betrachtung des lange vergessenen Werks von Hal Busse gehört zu den aufregendsten Wiederentdeckungen der letzten Jahrzehnte. Neben Arbeiten von Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker, Yves Klein und Walter Leblanc wird deutlich, welch kraftvolle und originelle Position Hal Busses Kunst in der bundesdeutschen Nachkriegsmoderne einnimmt.

Zur Präsentation auf der Messe veröffentlicht Beck & Eggeling ein Buch über Hal Busse mit Texten von Dr. Barbara Könches und Claudia Kudinova.

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