Gotthard Graubner — Arbeiten auf Papier und Drucke

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Bitte beachten Sie unsere gesonderten Öffnungszeiten während der DC OPEN:

Freitag, 5. September: 18–21 Uhr (Eröffnung)

Samstag, 6. September: 13–19 Uhr
Sonntag, 7. Septmber: 13–17 Uhr

Mit der Ausstellung „Gotthard Graubner – Arbeiten auf Papier und Grafik“ widmet sich die Galerie einer weniger bekannten, aber zentralen Werkgruppe des bedeutenden deutschen Künstlers Gotthard Graubner (1930–2013). Im Fokus stehen Arbeiten auf Papier – Aquarelle, Zeichnungen, Mischtechniken und Druckgrafiken –, die einen konzentrierten Einblick in die malerische und atmosphärische Dichte seines Schaffens geben.

Während Graubner durch seine großformatigen, körperhaften Farbraumobjekte internationale Bekanntheit erlangte, offenbart sich in seinen Papierarbeiten eine stille, intime Dimension seiner Auseinandersetzung mit Farbe. Gerade auf dem Medium Papier, das direkt, durchlässig und sensibel auf jede Spur reagiert, wird seine Suche nach der „atmenden Farbe“ besonders deutlich. Lasierende Schichtungen, vibrierende Tonflächen und tief durchdrungene Farbräume machen die Werke zu eigenständigen Farbklängen – voller Spannung, Konzentration und meditativer Tiefe.

Die Ausstellung zeigt, wie konsequent Graubner auch im kleineren Format die Farbe von jedem gegenständlichen oder symbolischen Gehalt befreit und sie zu einem sinnlich erfahrbaren Raum werden lässt. Seine Arbeiten auf Papier sind keine Skizzen oder vorbereitenden Studien, sondern autonome Werke, in denen der Dialog zwischen Farbe, Materialität und Stille erfahrbar wird.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf seinem druckgrafischen Werk – vor allem Farbaquatinten und Monotypien –, indenen Graubner das klassische Medium...

Mit der Ausstellung „Gotthard Graubner – Arbeiten auf Papier und Grafik“ widmet sich die Galerie einer weniger bekannten, aber zentralen Werkgruppe des bedeutenden deutschen Künstlers Gotthard Graubner (1930–2013). Im Fokus stehen Arbeiten auf Papier – Aquarelle, Zeichnungen, Mischtechniken und Druckgrafiken –, die einen konzentrierten Einblick in die malerische und atmosphärische Dichte seines Schaffens geben.

Während Graubner durch seine großformatigen, körperhaften Farbraumobjekte internationale Bekanntheit erlangte, offenbart sich in seinen Papierarbeiten eine stille, intime Dimension seiner Auseinandersetzung mit Farbe. Gerade auf dem Medium Papier, das direkt, durchlässig und sensibel auf jede Spur reagiert, wird seine Suche nach der „atmenden Farbe“ besonders deutlich. Lasierende Schichtungen, vibrierende Tonflächen und tief durchdrungene Farbräume machen die Werke zu eigenständigen Farbklängen – voller Spannung, Konzentration und meditativer Tiefe.

Die Ausstellung zeigt, wie konsequent Graubner auch im kleineren Format die Farbe von jedem gegenständlichen oder symbolischen Gehalt befreit und sie zu einem sinnlich erfahrbaren Raum werden lässt. Seine Arbeiten auf Papier sind keine Skizzen oder vorbereitenden Studien, sondern autonome Werke, in denen der Dialog zwischen Farbe, Materialität und Stille erfahrbar wird.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf seinem druckgrafischen Werk – vor allem Farbaquatinten und Monotypien –, in denen Graubner das klassische Medium der Grafik in malerische Ausdrucksformen überführt. Auch hier steht nicht die Linie, sondern die Atmosphäre im Zentrum – Farbe wird nicht abgebildet, sondern inszeniert.

Die Ausstellung lädt dazu ein, Gotthard Graubners Werk aus einer neuen Perspektive zu entdecken – jenseits des Monumentalen, im direkten, unmittelbaren Kontakt mit Papier, Farbe und Raum.

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