Dorothea Förster: Facetten

Bitte beachten Sie unsere gesonderten Öffnungszeiten während der DC OPEN:

Freitag, 5. September: 18–21 Uhr (Eröffnung)
Zur Eröffnung spricht um 19 Uhr Prof. Elisabeth Holder.

Samstag, 6. September: 13–19 Uhr
Sonntag, 7. Septmber: 13–17 Uhr

Die Künstlerin und gelernte Goldschmiedin Dorothea Förster (*1954) arbeitet an den Schnittstellen von angewandter und bildender Kunst. Die Schmuck- und Wandobjekte, die im Zentrum der Ausstellung Facetten stehen, folgen einer klaren Formensprache, die sich aus den Grundformen Quadrat und Kreis ableitet. Im Formgebungsprozess benutzt Dorothea Förster Papierausschnitte, negative und positive Formen, die sie immer neu kombiniert, geradezu zu deklinieren scheint. Ihre Objekte (aus Gold und Silber der Schmuck und gelasertem, pulverbeschichtetem Aluminium die Wandobjekte) behalten die sich durch die Scherenschnitte ergebenden Unregelmäßigkeiten und Unschärfen. Geometrische Strenge weicht einer spielerischen, skizzenhaften Leichtigkeit. Dazu passt, dass Dorothea Förster ihre Formensprache nicht aus konzeptuellen Überlegungen heraus entwickelt. Als Inspiration dient ihr ein Fundus aus Fotos, Zeitungsausschnitten, eigen Skizze, Notizen und Schriften. Es ist ein Prozess, in dem die Künstlerin weniger planerisch und ausgedacht vorgeht; assoziativ und spielerisch gleicht der Prozess eher einem kreativen Rausch. Diesen Prozess belegen Papiercollagen, Skizzen und Dokumente, die auch in der Ausstellung zu sehen sind. Mit ihnen wird der Ausstellungsraum zum Erfahrungsraum eines künstlerischen und kreativen Werdens, eines Machen- und Findenwollens. In ihren Objekten verdichtet sie ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus diesen Prozessen, abstrahiert, kondensiert, trennt dasUnwesentliche vom We...

Die Künstlerin und gelernte Goldschmiedin Dorothea Förster (*1954) arbeitet an den Schnittstellen von angewandter und bildender Kunst. Die Schmuck- und Wandobjekte, die im Zentrum der Ausstellung Facetten stehen, folgen einer klaren Formensprache, die sich aus den Grundformen Quadrat und Kreis ableitet. Im Formgebungsprozess benutzt Dorothea Förster Papierausschnitte, negative und positive Formen, die sie immer neu kombiniert, geradezu zu deklinieren scheint. Ihre Objekte (aus Gold und Silber der Schmuck und gelasertem, pulverbeschichtetem Aluminium die Wandobjekte) behalten die sich durch die Scherenschnitte ergebenden Unregelmäßigkeiten und Unschärfen. Geometrische Strenge weicht einer spielerischen, skizzenhaften Leichtigkeit. Dazu passt, dass Dorothea Förster ihre Formensprache nicht aus konzeptuellen Überlegungen heraus entwickelt. Als Inspiration dient ihr ein Fundus aus Fotos, Zeitungsausschnitten, eigen Skizze, Notizen und Schriften. Es ist ein Prozess, in dem die Künstlerin weniger planerisch und ausgedacht vorgeht; assoziativ und spielerisch gleicht der Prozess eher einem kreativen Rausch. Diesen Prozess belegen Papiercollagen, Skizzen und Dokumente, die auch in der Ausstellung zu sehen sind. Mit ihnen wird der Ausstellungsraum zum Erfahrungsraum eines künstlerischen und kreativen Werdens, eines Machen- und Findenwollens. In ihren Objekten verdichtet sie ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus diesen Prozessen, abstrahiert, kondensiert, trennt das Unwesentliche vom Wesentlichen. Am Ziel dieses langen Weges steht ein Sinn, etwas Bleibendes, ein Zeichen, das eine Zeichen.

Zur Ausstellung wird das Buch „Dorothea Förster: 2017–2024“ vorgestellt.

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