VON KANDINSKY BIS NOLDE

Zwei Sammler im Dialog – Die Sammlungen Braglia & Johenning

Die Fondazione Gabriele e Anna Braglia präsentiert vom 27. September bis 15. Dezember 2018 sowie vom 28. März bis 29. Juni 2019 die Ausstellung »VON KANDINSKY BIS NOLDE. Zwei Sammler im Dialog – Die Sammlungen Braglia & Johenning«.

Über 70 herausragende Werke beider Sammlungen mit dem Schwerpunkt deutscher Kunst am Anfang des 20. Jahrhunderts werden erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Die Idee, diese beiden Sammlungen – zum ersten Mal – in einer Ausstellung zu vereinen, entstand in Zusammenarbeit mit Michael Beck, der nach Jahren der künstlerischen Beratung zu Gabriele und Anna Braglia und Friedrich und Renate Johenning eine freundschaftliche Beziehung entwickelt hat. Zwei herausragende Sammlungen stellen nun erstmals ihre besonderen Kostbarkeiten der Öffentlichkeit vor.

Die Fondazione Gabriele e Anna Braglia in Lugano feiert ihr drittes Jahr seit der Gründung mit einer besonderen Ausstellung, der Begegnung von zwei Sammlern die eine gemeinsame Leidenschaft verbindet: beide interessieren sich für die Kunst in Deutschland Anfang des 20. Jahrhunderts.

Mit über sechzig expressionistischen Gemälden und Arbeiten auf Papier von Vertretern der Künstlergruppe »Die Brücke« (Emil Nolde, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller und Hermann Max Pechstein), der Gruppe »Der Blaue Reiter« (Heinrich Campendonk, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky, August Macke, Franz Marc, Gabriele Münter und Marianne von Werefkin) und des Bauhaus (Lyonel Feininger, Paul Klee) ist die Sammlung Gabriele e Anna Braglia heute ein wesentlicher Teil der Stiftung Fondazione Braglia und vermittelt eindrucksvoll einen umfassenden Überblick über die historisch-künstlerischen Entwicklungen der modernen deutschen Kunst. Die Sammlungstätigkeit ist deswegen so bemerkenswert, weil die Familie Braglia in der italienischen Kultur verwurzelt ist.

Über drei Jahrzehnte hinweg haben Renate und Friedrich Johenning eine imposante Sammlung von über 50 Werken der deutschen Kunst vom Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts zusammengetragen. Das erste Kunstwerk wurde 1979 erworben: ein Aquarell von Emil Nolde, Alpenveilchen und Chrysanthemen. Anfangs noch ohne den Gedanken an eine Sammlungstätigkeit oder gar den Aufbau einer Sammlung wie der heutigen,sollten mit den Jahren s...

Die Fondazione Gabriele e Anna Braglia in Lugano feiert ihr drittes Jahr seit der Gründung mit einer besonderen Ausstellung, der Begegnung von zwei Sammlern die eine gemeinsame Leidenschaft verbindet: beide interessieren sich für die Kunst in Deutschland Anfang des 20. Jahrhunderts.

Mit über sechzig expressionistischen Gemälden und Arbeiten auf Papier von Vertretern der Künstlergruppe »Die Brücke« (Emil Nolde, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller und Hermann Max Pechstein), der Gruppe »Der Blaue Reiter« (Heinrich Campendonk, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky, August Macke, Franz Marc, Gabriele Münter und Marianne von Werefkin) und des Bauhaus (Lyonel Feininger, Paul Klee) ist die Sammlung Gabriele e Anna Braglia heute ein wesentlicher Teil der Stiftung Fondazione Braglia und vermittelt eindrucksvoll einen umfassenden Überblick über die historisch-künstlerischen Entwicklungen der modernen deutschen Kunst. Die Sammlungstätigkeit ist deswegen so bemerkenswert, weil die Familie Braglia in der italienischen Kultur verwurzelt ist.

Über drei Jahrzehnte hinweg haben Renate und Friedrich Johenning eine imposante Sammlung von über 50 Werken der deutschen Kunst vom Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts zusammengetragen. Das erste Kunstwerk wurde 1979 erworben: ein Aquarell von Emil Nolde, Alpenveilchen und Chrysanthemen. Anfangs noch ohne den Gedanken an eine Sammlungstätigkeit oder gar den Aufbau einer Sammlung wie der heutigen, sollten mit den Jahren schließlich weitere Werke angekauft werden, der einfachen Regel folgend: dass beide gleichermaßen vom Kauf überzeugt seien.

Zur Ausstellung erscheint ein dreisprachiger Katalog (Deutsch, Italienisch, Englisch) im Beck & Eggeling Kunstverlag mit einem bisher unveröffentlichten Interview mit Gabriele Braglia und Friedrich Johenning geführt von Michael Beck im Februar 2018 in den Räumen der Fondazione Braglia.

Künstler:innen

Publikationen

Von Kandinsky bis Nolde. Zwei Sammler im Dialog

Von Kandinsky bis Nolde. Zwei Sammler im Dialog

  • Künstler:innen: Heinrich Campendonk, Lyonel Feininger, Alexej von Jawlensky, Erich Heckel, Wassily Kandinsky, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Emil Nolde, August Macke, Franz Marc, Otto Mueller, Gabriele Münter, Hermann Max Pechstein, Marianne von Werefkin
    Herausgeber: Ute Eggeling, Michael Beck
    Text: Michael Beck, Gabriele Braglia, Friedrich Johenning
  • Italienisch, Englisch, Deutsch
    Hardcover, 24 x 30 cm
  • Beck & Eggeling Kunstverlag, 2018
    ISBN 978-3-94606318-6
  • 29 €
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