Heribert C. Ottersbach – Laborbesuch und Arbeitsproben

Laborbesuch und Arbeitsproben

»Leben ist Kunst ist Denken ist Konsum? Nein danke! Wir hatten uns daran gewöhnt, und das hat am Ende nur noch Langeweile, Bequemlichkeit und Trägheit produziert.«

So leitet Heribert C. Ottersbach am Donnerstag, den 18. April 2024, seinen Vortrag bei Beck & Eggeling ein. Nicht zum ersten Mal übt der Künstler Kritik am Kunstbetrieb.

An diesem Abend, lädt Ottersbach alle Anwesenden zum Laborbesuch. Seine Arbeitsproben, Werke aus den letzten vier Jahren, präsentiert er so, wie er sie Galeristen, Kuratoren, Sammlern und Freunden auch im eigenen Atelier vorführen würde. Die Werke kommen leise, eher un-»orthodox« daher. »orthodox« ist nur ein Wort, das in einem der präsentierten Bilder gespiegelt vorkommt.

Ottersbach verzichtet ganz bewusst auf eine »arrangierte, kuratierte Ausstellung«. Im Gegenteil, die nicht vorhandene »Ausstellung« befindet sich noch im Aufbau. So zumindest der erste Eindruck beim Betreten der Galerieräume. Einige wenige, kleinere Leinwände hängen auf braunem Pappkarton. Drei Arbeitstische, ebenfalls mit braunem Packpapier überzogen, stehen mitten im Raum. Darauf entfalten sich momenthafte Eindrücke, filigran auf Papier festgehalten. 145 Zeichnungen sind es insgesamt. Jede einzelne kaum größer als eine Postkarte.

»Ich will vorläufig keine Pfleger und Betreuer mehr. Die Zeiten haben sich massiv geändert.« So der Künstler. »Ob die Strategien aus der sogenannt guten, alten und normalen Zeit noch greifen«, stellt Ottersbach erst recht in Frage.

Ein Laborbericht wurde in Aussicht gestellt. Fortsetzung folgt. Vermutlich im Herbst.



Präsentation aktueller Zeichnungen, Bilder undTexte
Veranstaltung mit dem Kün...

So leitet Heribert C. Ottersbach am Donnerstag, den 18. April 2024, seinen Vortrag bei Beck & Eggeling ein. Nicht zum ersten Mal übt der Künstler Kritik am Kunstbetrieb.

An diesem Abend, lädt Ottersbach alle Anwesenden zum Laborbesuch. Seine Arbeitsproben, Werke aus den letzten vier Jahren, präsentiert er so, wie er sie Galeristen, Kuratoren, Sammlern und Freunden auch im eigenen Atelier vorführen würde. Die Werke kommen leise, eher un-»orthodox« daher. »orthodox« ist nur ein Wort, das in einem der präsentierten Bilder gespiegelt vorkommt.

Ottersbach verzichtet ganz bewusst auf eine »arrangierte, kuratierte Ausstellung«. Im Gegenteil, die nicht vorhandene »Ausstellung« befindet sich noch im Aufbau. So zumindest der erste Eindruck beim Betreten der Galerieräume. Einige wenige, kleinere Leinwände hängen auf braunem Pappkarton. Drei Arbeitstische, ebenfalls mit braunem Packpapier überzogen, stehen mitten im Raum. Darauf entfalten sich momenthafte Eindrücke, filigran auf Papier festgehalten. 145 Zeichnungen sind es insgesamt. Jede einzelne kaum größer als eine Postkarte.

»Ich will vorläufig keine Pfleger und Betreuer mehr. Die Zeiten haben sich massiv geändert.« So der Künstler. »Ob die Strategien aus der sogenannt guten, alten und normalen Zeit noch greifen«, stellt Ottersbach erst recht in Frage.

Ein Laborbericht wurde in Aussicht gestellt. Fortsetzung folgt. Vermutlich im Herbst.



Präsentation aktueller Zeichnungen, Bilder und Texte
Veranstaltung mit dem Künstler
Donnerstag,
18. April 2024,
19 Uhr

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